17.05.2022

Zwölf Köche und vier Köchinnen im Kampf um den Titel

Fotos: Julian Redondo Bueno, Melanie Bauer, Lily Roggemann, Tristan Brandt

Zwölf Köche und vier Köchinnen konnten sich im schriftlichen Vorentscheid für den härtesten Kochwettbewerb im gesamten deutschsprachigen Raum qualifizieren. Am 30. und 31. Mai werden die Auserwählten im Live-Wettbewerb in der Scheck-In Kochfabrik in Achern gegeneinander antreten. Bewertet wird Ihre Leistung von einer Fachjury bekannter deutscher Spitzen-und Sterneköche. Neben den vier Wettbewerbssiegern werden auch zwei weitere Kandidaten per Publikumsentscheid im Rahmen einer Küchenparty ins Finale einziehen. Außerdem wartet auf die Teilnehmer erstmals die Chance sich in einer Zusatzchallenge für den internationalen Wettbewerb "Chef Balfego" zu qualifizieren. Weitere von den Sponsoren vergebene Sonderpreise prämieren Kollegialität und sauberes Arbeiten.

Zum siebten Mal geht der renommierte Live-Wettbewerb "Koch des Jahres" auf die Suche nach einem neuen Titelträger. Hunderte Profi-Köche aus dem gesamten deutschsprachigen Raum haben sich für einen Platz im Vorfinale beworben, doch nur die 16 Besten bekommen am 30. und 31. Mai 2022 die Chance ihr Können live und vor den Augen einer hochkarätigen Fachjury zu beweisen.
Die Kandidaten sind Küchenchefs oder Souschefs, kommen aus Deutschland und der Schweiz, sind zwischen 26 und 39 Jahre alt und haben allesamt bereits beachtliche Stationen hinter sich. Geeint durch ihre Leidenschaft für das Kochhandwerk wollen sie sich nun im härtesten Wettkampf der Branche beweisen. Besonders freut sich die Veranstalterin, dass es diesmal auch vier Köchinnen ins Vorfinale geschafft haben. "Unser Ziel ist es dem wunderbaren Kochberuf eine Bühne zu bieten. Dass die Branche nach wie vor sehr männerdominiert ist, wird natürlich auch beim Koch des Jahres immer wieder deutlich, deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir diese Auflage vier starke Frauen dabei haben, die den Männern in nichts nachstehen," so Nuria Roig.

Mario Aliberti – Küchenchef, Restaurant IVY, Karlsruhe.
Marlene Berger – Küchenchefin, Re(h)serviert, Frauenau.
Sophia Birlem – Studienrätin Landesberufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe, Tettnang.
Marvin Böhm – Sous Chef, Aqua***, Wolfsburg.
Paul Decker – Sous Chef, Restaurant LUMI (Seezeitlodge Hotel&SPA), Gonnesweiler.
Sabrina Fenzl – Küchenchefin, Avocatering, Markt Indersdorf und ab Herbst 2022 MIND by Sabrina.
Mathias Jüngling – Sous Chef, Restaurant LUMI (Seezeitlodge Hotel&SPA), Gonnesweiler.
Udo Knörlein – Küchenchef, Restaurant Kitchen Library, Berlin.
Lena König – Küchenchefin, Umwelt-Bildungszentrum, Berlin.
Christian Loos – Sous Chef, Restaurant grüner HaSe, Rottendorf.
Marcel Meining – Küchenchef, das Prichs, Prichsenstadt.
Niklas Oberhofer – Küchenchef, EPOCA by Tristan Brandt (Waldhaus Flims Wellness Resort), Flims (CH).
Tim Steidel – Sous Chef, Gasthaus Hirsch in Kilchberg, Tübingen.
Felix Thoms – Küchenchef, Bob & Thoms, Berlin.

Mario Aliberti – Küchenchef, Restaurant IVY, Karlsruhe
Marlene Berger – Küchenchefin, Re(h)serviert, Frauenau
Sophia Birlem – Studienrätin Landesberufsschule für Hotel- und Gaststättenberufe, Tettnang
Marvin Böhm – Sous Chef, Aqua***, Wolfsburg
Francesco D'Agostino – Küchenchef, Gioias Restaurant, Rheinau (Bild nicht vorhanden)
Paul Decker – Sous Chef, Restaurant LUMI (Seezeitlodge Hotel&SPA), Gonnesweiler
Sabrina Fenzl – Küchenchefin, Avocatering, Markt Indersdorf und ab Herbst 2022 MIND by Sabrina Fenzl, Markt Indersdorf
Mathias Jüngling – Sous Chef, Restaurant LUMI (Seezeitlodge Hotel&SPA), Gonnesweiler
Udo Knörlein – Küchenchef, Restaurant Kitchen Library, Berlin
Lena König – Küchenchefin, Umwelt-Bildungszentrum, Berlin
Christian Loos – Sous Chef, Restaurant grüner HaSe, Rottendorf
Marcel Meining – Küchenchef, das Prichs, Prichsenstadt
Niklas Oberhofer – Küchenchef, EPOCA by Tristan Brandt (Waldhaus Flims Wellness Resort), Flims (CH)
Tim Steidel – Sous Chef, Gasthaus Hirsch in Kilchberg, Tübingen
Felix Thoms – Küchenchef, Bob & Thoms, Berlin
Sven Usinger – Junior Küchenchef, Zirbelstube (Colombi Hotel), Freiburg (Bild nicht vorhanden)

Hochkarätige Sterneköche in der Wettbewerbsjury

Fünf Stunden haben die Kandidaten am Wettbewerbstag Zeit ihr eigens für den Wettbewerb kreiertes Drei-Gang-Menü für fünf Personen zuzubereiten.

Bewertet wird die Leistung der Teilnehmer von einer ausgewählten Jury von Spitzen-und Sterneköchen darunter Jury-Vizepräsident Sebastian Frank (Horváth**, Berlin), Dirk Hoberg (Restaurant Ophelia**, Hotel RIVA, Konstanz), Nico Burkhardt (Gourmetrestaurant Nico Burkhardt* – Boutiquehotel Pfauen, Schorndorf), Tony Hohlfeld (Jante**, Hannover), die Zwillingsbrüder Dominik Sato (das Restaurant*, Congress Hotel Seepark Thun) und Fabio Toffolon (Restaurant zum Äusseren Stand*, Bern), Toni Gschwendtner (Restaurant Atelier**, Hotel Bayrischer Hof, München), Philipp Kovacs (Goldberg** Fellbach), Martin Fauster (Wolfshöhle, Freiburg), Andreas Krolik (Lafleur**, Frankfurt am Main), Boris Rommel (Gourmet-Restaurant Le Cerf**, Wald-und Schlosshotel Friedrichsruhe, Zweiflingen), Andi Wittman (Ursprung*, Königsbronn) und Logan Seibert (959 Heidelberg, Heidelberg), sowie die technischen Juroren Jan Pettke (Scheck-In Kochfabrik, Achern), Patrick Lorenz (Upfield Deutschland) und Christian Thiele (RATIONAL Deutschland GmbH).


Vier der insgesamt 16 Kandidaten werden durch ihre Leistung im Live-Wettbewerb ins Finale einziehen. Zwei weitere Plätze fürs Finale werden im Rahmen der Küchenparty vergeben.

Publikumsentscheid bei der exklusiven Küchenparty

Zum ersten Mal in der Wettbewerbsgeschichte entscheidet nicht nur die Fachjury darüber welche Kandidaten ins Finale einziehen, sondern auch die geladenen Gäste dürfen zwei Wild-Cards fürs Finale vergeben. Ausschlaggebend dafür ist die Performance der Kandidaten bei der Küchenparty, die als exklusives Abendevent an den beiden Wettbewerbstagen stattfindet. Hier bereiten die Kandidaten unter Verwendung eines vorgegebenen Warenkorbs ein Gericht für die 130 Gäste vor. Wer hier das Publikum mit seinem Gericht und seiner Person überzeugen kann, hat sich seinen Finalplatz gesichert.

Sonderchallenge: Koch des Jahres schickt erstmals deutschen Finalisten zum "Chef Balfego“

Es wäre wohl nicht "Koch des Jahres", wenn die Kandidaten nicht noch eine Zusatzchallenge erwartet – und diese hat es in sich. Es gilt mit einem zusätzlichen Balfego-Thunfisch Gericht die Fachjury zu überzeugen. Wer hier als Sieger hervorgeht, darf im Oktober 2022 Deutschland im internationalen Wettbewerb "Chef Balfego" in Spanien vertreten. Auf dem Spiel steht dabei für die Kandidaten nicht nur die einmalige Chance sich vor berühmten Koryphäen wie Martin Berasategui, der mit insgesamt zwölf Michelinsternen ausgezeichnet ist, Paolo Casagrande (Lasarte***, Barcelona) und Mario Sandoval (Coque**, Madrid) beweisen zu dürfen, sondern auch attraktive Prämien, wie 10.000 Euro Preisgeld, eine kulinarische Reise nach Japan und vieles mehr. Auch Platz zwei und drei der Balfego-Challenge dürfen sich freuen – auf sie wartet eine Reise zur Balfego Fischerei in Spanien.

Sauberes Arbeiten und Kollegialität werden extra prämiert

Insbesondere durch die Sonderpreise der Partner, werden weitere wichtige Fähigkeiten, die einen hervorragenden Koch ausmachen in den Fokus gerückt. So verleiht die Firma Essity den "Tork Hygienepreis" an das Team, das sich durch eine höchst saubere und hygienische Arbeitsweise hervorgetan hat. Zu gewinnen gibt es eine Küchenausstattung mit Tork-Hygieneprodukten im Wert von 800 Euro.
Dass nicht nur zählt was am Ende auf dem Teller landet, sondern auch ein wertschätzendes Miteinander hinterm Küchenblock verdeutlicht Dynamic Professional. Sie verleihen den Best Spirit Award an das Team, dass ein besonders kollegiales Verhalten und einen respektvollen Umgang demonstriert hat. Auf das Siegerteam wartet die Kombi Serie Junior von DYNAMIC im von Wert 670 Euro.
Die von der EU geförderte Kampagne "Jamones Ibericos aus Spanien – Die Botschafter Europas in der Welt" verleiht zudem jedem der sechs Finalisten einen Ibérico-Schinken.