28.03.2024

Frische Rezepte für die Bierküche

Fotos: Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan

Bierpflege ist ein hohes Gut in der bayerischen Gastronomie. Und Kochen mit Bier könnte ein Weg sein, die Wertigkeit des Bieres noch stärker zu kommunizieren. Von der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan gibt es dazu frische Rezepte – jeweils gekrönt durch einen Biertipp.

Die älteste Brauerei der Welt stellt der Gastronomie rund ums "Kochen mit Bier" die Storyboards "Festspeisen mit Bier" und "Gemüseküche" zur Verfügung. Für den Frühling und Sommer sind auch leichte Gerichte darunter. "Wenn die Gemüseküche auf die Welt des Bieres trifft, kommen einzigartige Rezepte heraus", heißt es verheißungsvoll bei der Bayerischen Staatsbrauerei aus Freising. "Das zeigen unsere zwei leckeren Veggie-Rezepte, die im Bräustüberl Weihenstephan von Küchenchef Sven Schermoks und Juniorchef Alex Willems entwickelt worden sind:



  • Raffinierte Zucchini im Bierteig ausgebacken mit Roter Bete –Bierempfehlung Weihenstephaner Vitus.

  • Würziges Bierrisotto mit Gurken, Tomaten, Kräutern und Parmesan – Bierempfehlung: Weihenstephaner Hefeweißbier.


Hier die Rezepte im Detail zum Download:



Neben den Rezepten gibt Weihenstephaner folgende Pairing-Tipps für Bierempfehlungen zu Speisen:



  1. Gleich und Gleich gesellt sich gern: süß zu süß, fruchtig zu fruchtig, zart zu zart und rauchig zu Geräuchertem. Ähnliche Geschmacksrichtungen in der Speise sowie in der Bierspezialität können einander harmonische Stützen sein. Ein leichtes Gericht wie beispielsweise ein bunter Salat oder eine Gemüsespeise kann durch ein wuchtiges Bier mit ausgeprägtem Charakter geschmacklich übertönt werden.

  2. Gegensätze ziehen sich an: Wenn die Speise oder das Bier sehr dominant ist, dann sollte man den Star auf dem Teller oder im Glas glänzen lassen. Mit einem ebenso herausragenden Geschmack zu kontern, überfrachtet die Geschmacksnerven.

  3. Zu zweit geht's besser: Wenn sich Bier und Speise gegenseitig noch besser machen – nicht ergänzen, sondern sich anspornen, dann ist das ein ganz besonderes Geschmackserlebnis.

  4. Abrunden: Gewürze wie Chili oder Cayennepfeffer sind eine Herausforderung für die feinjustierten, westlichen Geschmacksnerven. Ein milderndes Bier nimmt der Schärfe die Spitze, ohne den Geschmack zu überdecken. Das Aroma kommt besser zur Geltung. Das gilt auch für üppige Gerichte, die viel Fett oder Zucker enthalten. Sie werden in Kombination mit dem passenden Bier bekömmlicher.


www.weihenstephaner.de