15.09.2025
Mit Isabelle Ilori-King und Felix Blumenauer verpasst sich der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick ein motiviertes, junges Führungsduo. Claus Schmidt, jahrelang erfolgreich an der Spitze des Unternehmens, übergibt den Staffelstab an seine Tochter und damit an die nächste – genau genommen vierte – Familiengeneration. Felix Blumenauer konnte bereits vor kurzem sein zehnjähriges Firmenjubiläum feiern und zählt damit seit vielen Jahren zur Leitungsebene. Weitblick verfolgt damit konsequent den eigenen Transformationsweg mit sinnvollem Wandel inmitten der Beständigkeit.
Isabelle Ilori-King ist bereits seit knapp acht Jahren bei Weitblick tätig, etablierte zunächst das Thema Corporate Responsibility & Impact und begleitete den sukzessiven Aufbau der HR-Unit. Nun hat sich zum rechten Zeitpunkt der nächste Schritt in Richtung Führungsübernahme angedeutet: Weitblick hat eine neue Struktur geschaffen und die Fachbereiche zwischen Ilori-King und Blumenauer konkret aufgeteilt. Auch die Führungsebenen der einzelnen Bereiche wurden nochmals gestärkt und mit deutlich mehr Eigenverantwortung ausgestattet.
Als zweifache junge Mutter eine Führungsposition und die damit einhergehende Verantwortung zu übernehmen, zeigt Mut und Zuversicht, die allen Mitarbeitenden offensteht. Die Vereinbarkeit von Job und Familie ist bei Weitnlick eben keine Worthülse, sondern ein echtes Angebot.
Felix Blumenauer und Isabelle Ilori-King haben sich mit ihrer neuen Führungsrolle als Duo intensiv beschäftigt. Den eigenen, persönlichen Führungsstil beleuchtet, gemeinsame Ziele und Ansprüche definiert und eines ganz klar verankert, als neue Spitze von Weitblick werden sie einen neuen Weg gehen und nicht versuchen, die bestehenden Fußstapfen zu übernehmen. Klar ist bereits jetzt: die bilaterale Kommunikation ist sehr viel eindeutiger und konkreter geworden. Das ist intern und auch extern spürbar und erleichtert Entscheidungen immens. Eine Entwicklung, die Weitblick in diesem Jahr auch bereits zur Auszeichnung zur "Marke des Jahrhunderts" geführt hat. Weitblick hat im Laufe der Jahrzehnte eine unternehmerische Authentizität entwickelt, bei der familiäre Werte, eine außergewöhnliche Kundenorientierung und der unbedingte Wille, gemeinsam Begeisterung für die Produktwelt zu schaffen, stets im Vordergrund stehen. Nun stellt sich das Unternehmen sehr konkret für die Zukunft auf – ein klares Zeichen für die Belegschaft, aber eben auch für Kunden und Lieferanten.
Das Führungsduo hat ambitionierte Pläne. Eine fokussierte Ausrichtung auf die Vertriebswege des textilen Dienstleisters und der Fachhändler sowie die Erweiterung der Produktionsorte in Kombination mit dem Erhalt des exzellenten Designs aus Deutschland. Der persönliche, spezifische und manchmal vielleicht sogar unmöglich erscheinende Denkansatz bleibt dabei immer gleich: Der Wille – und auch der Mut – zu machen, zu probieren, einen optimalen Lösungsansatz zu finden. Immer im Sinne des Kunden.
Wie wichtig die Expertise und der Rückhalt von Claus Schmidt weiterhin sind, ist greifbar. Auch wenn die operative Führung nun auf seine Tochter übergeht: Er ist und bleibt mit Herzblut Gesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens und steht beratend für konkrete Projekte zur Seite.
Der Generationswechsel und die damit einhergehenden strategischen Veränderungen werden bei Weitblick übrigens in interaktiven Workshops mit allen Mitarbeitenden kommuniziert. In kleinen Gruppen wird hier in intimer, offener Atmosphäre ein Raum für Dialog und Diskurs geschaffen. Denn bei Weitblick wird wirklich jeder Einzelne mit auf die gemeinsame Reise genommen.
© 2025 Gastro-Report Verlags ABR GmbH | All Rights Reserved