01.10.2025
Die Diskussion um eine mögliche Bewerbung der Stadt München für die Olympischen Sommerspiele in 2036, 2040 oder 2044 nimmt weiter Fahrt auf. Für den Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) steht fest: Olympische Spiele in München wären ein historischer Impuls für die gesamte Region – wirtschaftlich, touristisch und gesellschaftlich.
"Wir alle wissen: München hat schon oft bewiesen, dass internationale Großveranstaltungen hier auf höchstem Niveau stattfinden können", erklärt der VEBWK-Vorsitzende Franz Bergmüller, "mit der vorhandenen Infrastruktur, der weltoffenen Atmosphäre und einem starken Rückhalt aus Wirtschaft und Tourismus ist München geradezu prädestiniert dafür, Gastgeberstadt der Olympischen Spiele zu werden."
Besonders begrüßt der VEBWK, dass die Bewerbung auf Nachhaltigkeit und Vernunft setzt: Die Nutzung bestehender Sportstätten, insbesondere des Olympiaparks, ermögliche eine ressourcenschonende Ausrichtung und stärke zugleich das Bewusstsein für eine langfristige Stadtentwicklung. "Von besseren Nahverkehrsverbindungen über neue Stadtquartiere bis hin zu zusätzlichem Wohnraum: Die Austragung der Olympische Spiele wäre ein Katalysator für
sinnvolle Investitionen und moderne Infrastruktur", so Bergmüller.
Auch für die bayerische Gastronomie wäre eine Olympia-Bewerbung ein starkes Signal: "Wirtshäuser, Brauereien, Hotels, Biergärten – sie alle würden von dieser internationalen Großveranstaltung profitieren. Nach den verheerenden Krisen der vergangenen Jahren würde damit endlich wieder eine echte wirtschaftliche Perspektive für unsere Betreibe entstehen", erklärt der Vorsitzende.
"Wir unterstützen die Bewerbung Münchens aus voller Überzeugung und fordern die Verantwortlichen auf, diese einmalige Chance mit Mut und Weitsicht zu ergreifen", so die VEBWK-Geschäftsführerin Barbara Ritter, "Olympische Spiele in München – das wäre ein Ereignis, auf das die ganze Welt schaut und das gleichzeitig unsere regionale Identität, unsere Kultur und unsere Gastfreundschaft in den Mittelpunkt rückt."
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